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Mein heimliches Auge 38

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Mein heimliches Auge 38

Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII

„Mein heimliches Auge 38: Das Jahrbuch der Erotik XXXVIII“ präsentiert das Liebesleben im Jahr 2023 in all seinen Facetten. Mit einem Mix aus Bildern, Geschichten, Gedichten und Berichten aus dem echten Leben wird ein sinnlicher und vielschichtiger Blick auf die Erotik unserer Zeit geworfen. Dieses Buch ist mehr als eine einfache Sammlung von Texten und Bildern – es ist eine facettenreiche Collage der unterschiedlichsten Formen der Liebe und sexuellen Ausdrucksweise.

In diesem Jahrbuch begegnen uns die unterschiedlichsten Weisen zu lieben: Frauen, Männer, nicht-binäre Personen – alle Geschlechter finden hier ihren Raum. Die Geschichten handeln von Beziehungen zwischen zwei Menschen, aber auch von polyamoren Konstellationen. Eifersucht spielt eine Rolle, aber auch die Freiheit, sich in der Liebe und der Sexualität jenseits gesellschaftlicher Normen zu bewegen. Alltagsbeobachtungen und persönliche Erfahrungen verweben sich mit Fantasien und Träumen, mal melancholisch, mal humorvoll, oft heiß und immer realistisch.

Ein zentrales Thema dieses Jahrbuchs ist die sinnliche Vielfalt. Die Mitwirkenden, sei es als Autor

oder als abgebildete Personen, repräsentieren verschiedene Altersgruppen und kommen aus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen. Das Ergebnis ist eine faszinierende Vielfalt von Perspektiven auf Sexualität und Begehren. Dabei wird nicht nur das Schöne und Angenehme gezeigt, sondern auch die dunklen und gefährlichen Seiten der Erotik thematisiert. Diese Grenzerfahrungen der Sexualität setzen sich bewusst von einem unverbindlichen „anything goes“ ab und laden zur Reflexion über die Natur von Liebe und Lust ein.

Ein besonderes Augenmerk wird auf langjährige Beziehungen gelegt: Wann beginnt Liebe, wann endet sie? Wie entwickelt sich Erotik im Lauf der Zeit? Diese Fragen ziehen sich durch viele der Geschichten und Berichte, die auch von den Herausforderungen und Freuden langer Partnerschaften erzählen.

Neben den vielfältigen Textbeiträgen gibt es zahlreiche künstlerische Darstellungen: Fotografien, Zeichnungen und Gemälde, die teilweise aus dem privaten Umfeld der Mitwirkenden stammen. Die Bilder sind ebenso vielfältig wie die Texte, sie zeigen Körper in unterschiedlichster Form und Ausdrucksweise, mal deutlich, mal geheimnisvoll. Der künstlerische Anspruch des Jahrbuchs ist dabei stets präsent, sodass „Mein heimliches Auge 38“ nicht nur ein erotisches Werk, sondern auch ein Kunstband ist.

Seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1982 hat sich „Mein heimliches Auge“ zu einem Klassiker der erotischen Literatur entwickelt. Es hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schubladen aufzubrechen und Normen in Frage zu stellen. Dabei gibt es Frauen und ihren Perspektiven auf Erotik eine zentrale Stimme, ohne die Vielfalt der anderen Geschlechter und sexuellen Identitäten zu ignorieren. Die Mischung aus Humor, Ernsthaftigkeit, Romantik und Provokation zieht sich durch alle Ausgaben und macht das Jahrbuch zu einem spannenden Leseerlebnis.

Die 38. Ausgabe des Jahrbuchs zeigt erneut, wie vielschichtig Erotik und Sexualität sind. Sie bietet Raum für Reflexion und Erregung, für Freude und Nachdenklichkeit. Ob hetero, lesbisch, schwul, bi oder trans – „Mein heimliches Auge“ überschreitet die Grenzen der Kategorisierung und schafft Platz für eine weite Bandbreite von sexuellen Ausdrucksformen. Mit rund 400 Seiten bietet dieses Jahrbuch eine Fülle an Eindrücken, die den Leser auf eine abwechslungsreiche und sinnliche Reise mitnehmen.

Wie immer sorgt „Mein heimliches Auge“ für Gesprächsstoff – sei es durch die offenherzige Darstellung von Erotik oder durch die provokanten Themen, die zum Nachdenken anregen. Auch nach fast vier Jahrzehnten bleibt das Jahrbuch relevant und zeitgemäß.

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