Interaktion

Eine Person, deren Geschlechtsidentität mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Zum Beispiel: Eine Person, die bei der Geburt als weiblich identifiziert wurde und sich auch als Frau identifiziert.

Androgyn beschreibt Menschen, deren äußeres Erscheinungsbild oder Identität sowohl männliche als auch weibliche Merkmale vereint oder keine klare Geschlechtszuordnung aufweist.

Die Identität bezieht sich auf das innere Gefühl oder die Überzeugung einer Person bezüglich ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung, die nicht immer mit den äußeren Merkmalen übereinstimmen muss.

Isolation bezieht sich auf das Gefühl der Trennung oder des Ausschlusses, das LGBTQIA+-Personen aufgrund von Diskriminierung oder Vorurteilen erfahren können.

Gender-Transition bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Person ihr äußeres Erscheinungsbild und/oder ihre körperlichen Merkmale ändert, um ihrer Geschlechtsidentität besser zu entsprechen.

Genderqueer ist eine Identität, die sich nicht mit den traditionellen Geschlechtskategorien „männlich“ oder „weiblich“ identifiziert. Genderqueere Menschen können sich in einem Spektrum zwischen den Geschlechtern oder außerhalb dieser Kategorien sehen.

Nymphet ist ein Begriff, der manchmal von Menschen verwendet wird, um eine junge, oft als sexuell attraktiv wahrgenommene Person zu beschreiben. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass dieser Begriff problematisch sein kann.

Polysexualität ist eine sexuelle Orientierung, bei der Menschen sich zu mehreren, aber nicht notwendigerweise allen Geschlechtern hingezogen fühlen. Es ist ähnlich wie Bisexualität, jedoch nicht auf zwei Geschlechter beschränkt.

Ein türkischer Begriff für eine Person, die die Geschlechtsangleichungsprozedur durchgeführt hat, um eine weibliche Geschlechtsidentität anzunehmen.

Die natürliche Geschlechtsidentität bezieht sich auf die Geschlechtsidentität, mit der eine Person geboren wurde und sich identifiziert.

Eine Mikroaggression ist eine subtile, oft unbeabsichtigte Form der Diskriminierung oder des Vorurteils gegenüber LGBTQIA+ Personen.

Das Wasserfall-Modell ist eine metaphorische Darstellung von Geschlecht, die die Vorstellung unterstreicht, dass Geschlecht nicht binär ist, sondern eine Vielzahl von Identitäten und Ausdrücken umfasst. Es steht im Gegensatz zum binären Geschlechtsmodell.

Fluidsexuell beschreibt eine sexuelle Orientierung, bei der die sexuelle Anziehungsfähigkeit gegenüber verschiedenen Geschlechtern oder Identitäten variabel ist und sich im Laufe der Zeit ändern kann.